Traditionell befindet sich das Produktionsgebiet im Weiler Montébore der Gemeinde Dernice, der an der Wasserscheide zwischen den Tälern Curone, Grue und Borbera in der Provinz Alessandria sowie in den Nachbargemeinden zwischen den Tälern Curone – Grue – Ossona und liegt Täler Borbera und Spinti mit ihren Ablegern an den Grenzen der Nachbarregionen.

Das Gebiet ist Teil der “Tortonesi Hills”, einem Treffpunkt von vier Regionen: Piemont, Lombardei, Ligurien und Emilia Romagna.

Hier hat die orografische Konfiguration über die Jahrtausende den einfachsten Durchgang zur Verbindung der sogenannten “Salzstraße” hinterlassen: den Auslass zum Meer durch das genuesische Hinterland, das immer eine ideale Brücke zwischen dem westlichen Ende der Poebene und dem Meer darstellte . Das piemontesische Apennin ist historisch gesehen ein Transitgebiet; Die Täler, die sich mit Ligurien zur Wasserscheide erheben, haben fast alle mehr oder weniger direkte Auslässe zum genuesischen Hinterland.
Wenn Sie
Von der Vorgeschichte bis heute hat dieser Zustand die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Gebiets tiefgreifend beeinflusst. Das piemontesische Apenningebiet, das von Populationen ligurischer Abstammung kolonisiert wurde (die piemontesischen Alpengebiete waren stattdessen Siedlungsgebiete der keltischen Bevölkerung) und mehrmals der Konfession genuesischer Herren unterworfen war, unterhielt stets solide Handelsbeziehungen zum benachbarten Ligurien und litt darunter der Einfluss.

So hat das Territorium das Element des Zusammenhalts gefunden, das das gemeinsame Teil des ersten Teils der nördlichen Apenninkette ist, dessen Anfang sich herkömmlicherweise an der “Bocchetta di Altare” (oder vom nahe gelegenen Passo di Cadibona) befindet Savona Hinterland, Punkt, an dem die Kette in die Alpen mündet. Das Ende der nördlichen Apenninkette befindet sich stattdessen am “Passo della Cisa”, einem Kommunikationspunkt zwischen La Spezia und Parma, wo der toskanisch-emilianische Apennin beginnt.